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NEUSEELAND - INSELN DER MULTIVISION

 
Irgendwann erfanden zwei Neuseeländer einen überdimensionalen Ball, setzten eine Person hinein, schubsten diesen einen Hügel hinunter und verdienen seither ihr Geld damit.

Der Zorb, dessen Name sich von dem sirrenden Geräusch abgeleitet, den der Plastik-Koloss bei seiner rasanten Talfahrt macht, wurde 1994 von Dwane van der Sluis und Andrew Akers in Neuseeland entwickelt. Die berühmte Zeichnung von Leonardo da Vinci, die einen Mann mit ausgestreckten Armen in einem Kreis zeigt, inspirierte sie zur Konzeption des Zorbes, ins Meer zu kommen, ohne dabei mit den Füßen den heißen Strand berühren zu müssen.

Im Inneren des transparenten PVC-Balles mit 3,20 Meter Durchmesser befindet sich eine zweite, 1,80 Meter durchmessende Plastikkugel, die mit den Äußeren durch ein Geflecht von rund 1000 Reepschnüren verbunden ist. Durch das beim Aufblasen der Kugel entstehende Luftpolster ist der in Sicherheitsgurten hängende "Zorbonaut" ringsum geschützt.

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Freiheitsgefühl in der transparenten Luftpolsterkugel

Zorbing kann man in The Agrodome in Rotorua oder etwas außerhalb von Paihia in der Bay of Islands ausprobieren. Die ursprüngliche Form ist das Downhill Zorbing, wobei der Zorb am oberen Rand eines lang auslaufenden Abhanges aufgestellt wird. Der Zorbonaut nimmt im Inneren des Zorbs Platz und lässt sich mit einer Geschwindigkeit bis zu 50 Stundenkilometer den Abhang hinunterrollen. Während der Zorb je nach Gelände auch springt oder hüpft, bleibt es einem selbst überlassen in der drehenden Kabine mitzulaufen oder entspannt durchgeschleudert zu werden. Am Ende des Hillruns rollt der Zorb aus oder wird von überdimensionalen Tischtennisnetzen aufgefangen.

Abhang-Zorbing & Co

Zum „Zorbing-Ritt“ gesellen sich auch noch völlig neue Arten der Fortbewegung in dem Plastikball und es sind längst noch nicht alle Möglichkeiten entdeckt.

Hydro Zorbing: Während beim klassischen down-hill ride der Körper die Umdrehungen mitmacht, wird beim Hydro Zorbing der Zorbonaut nicht angeschnallt und zudem ein Eimer Wasser in den Innenraum geschüttet. Die Oberfläche wird dadurch glatt und der Zorbonaut erlebt ein Mittelding aus Surfen und in einer Waschmaschine eingesperrt sein.

Snow Zorbing: Variante des down-hill Zorbing auf verschneiten Abhängen, mit einem Zorb aus speziellem, kältebeständigem Material.

Zorb Walking: Wie in einem Laufrad werden Hindernisparcours auf ebenem Boden durchlaufen.

Beleuchtete Nacht-Strecken, der Einsatz im Wildwasser und vieles mehr sind in der Planung. Zunächst werden jedoch alle neuen Spielarten Andrew Akers in Neuseeland selbst, dann von seiner Team Crew und schließlich von den Zorb-Betreibern in Europa gründlich getestet, bevor sie ins Angebot aufgenommen werden.

Links:

Zorb on-Line
wasix meinte am 27. Feb, 14:37:
hallo
ein comeback nach fast drei monaten ... schön wieder von dir zu hören bzw. lesen ... hat es dich wieder gepackt? recht so. 
tatjana antwortete am 28. Feb, 21:57:
hi!
eines tage wachte ich auf und befand es als schade das log einfach aufzugeben.einiges habe ich dann verändert und jetzt schau ich mal einfach... 
wasix antwortete am 29. Feb, 11:55:
dito
bei uns war das vor ungefähr einem monat genauso: a bisserl verändern und ab geht's ... ist doch 'ne schöne sache, oder? 
tatjana antwortete am 29. Feb, 23:03:
hey
also ein bisserl ist gut... ;-) eigentlich hat du ja alles erneuert...und es ist dir sehr gelungen! 
srocca meinte am 29. Feb, 12:08:
Welcome back
Freut mich, dass du doch weitermachst. Dein Weblog hat sich ja ziemlich verändert (toller neuer Header)! Und obiger Beitrag klingt wirklich interessant - ich glaube ich muss auch einmal nach Neuseeland. 
tatjana antwortete am 29. Feb, 23:14:
hallo again
also wie gesagt, irgendwann bekam ich lust zu verändern und letztlich weiter zu machen. ich finde deine farben im weblog sehr ansprechend und jetzt gott sei dank hast du deine sorgen mit "b-wormi" ad acta gelegt. :-) 
 

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